
Therapiepferde
Prinzipiell kann man nicht sagen, dass sich manche Pferderassen gar nicht für die Arbeit in der Therapie eignen, jedoch ist es wichtig, dass Therapiepferde ein besonders ruhiges Gemüt haben und auch gerne mit verschiedenen Menschen zusammenarbeiten. Für die Pferde ist es eine besonders herausfordernde Arbeit, wo höchste Konzentration gefordert wird – weshalb es besonders wichtig ist, dass viel Abwechslung und Ausgleich für die Pferde ermöglicht wird. Man darf nicht vergessen, dass Pferde Fluchttiere sind und sollte sie auf die unterschiedlichsten Situationen vorbereiten, damit sie lernen auch in „unheimlichen“ Momenten zu vertrauen.
Pferde, mit denen ich zusammenarbeiten darf
Linda und Viola wohnen in Lichtenberg am Reit- und Therapiehof Ulrichsberg, wo neben der heilpädagogischen und therapeutischen Förderung mit dem Pferd und dem Voltigieren auch Reitunterricht angeboten wird.

Jerry
Jerry ist schon ein älterer Herr mit stolzen 25 Jahren, nichts desto trotz liebt er es mit Kindern und Erwachsenen zu arbeiten und genießt es besonders geputzt zu werden. Er ist sehr ruhig und gelassen, manchmal will er auch noch beweisen jung zu sein und liebt es mit der Herde auf der Weide zu galoppieren. Auf Grund seines Alters wird Jerry hauptsächlich für die heilpädagogische und therapeutische Förderung mit dem Pferd eingesetzt und nicht mehr für sportliches Voltigieren.

Loui
Loui ist 15 Jahre alt und ein Criollo. Loui ist besonders neugierig und offen für alle Menschen. Er hat noch weniger Erfahrung in der Arbeit mit Kindern, wird aber auch schon in der Therapie eingesetzt, da er sich als sehr sensibel und umsichtig zeigt. Durch viele unterschiedliche Trainingsmethoden ist er ruhig und ausgeglichen und beweist sich als toller Begleiter für die Kinder, sowie auch Erwachsene.

Mädi
Seit Ende Jänner begleitet mich in meiner Arbeit auch eine Bernersennenhündin namens Mädi. Sie liebt Kinder und allgemein alle Menschen, vor allem dann, wenn sie ein Leckerli in der Hand haben.

